"Warum werden christliche Lehren so brav totgeschwiegen? Welcher Grund wiegt schwerer - mangelnder Unterhaltungswert, begründete Ablehnung oder Gehorsam gegenüber dem Zeitgeist?"
(Christoph Müller)
(Icon: Wottsäpp)
Für alle Fälle schon mal vorab: Die populäre Assoziationskette "Glaube = Kirche = Missbrauch" ist mir bereits geläufig.
Zusatzfrage: Wenn etwas zum Teil inakzeptabel ist, ist es dann automatisch in seiner Gesamtheit abzulehnen?
Ein weiteres Beispiel für modernen Gehorsam:
"Tugenden 'altmodisch' zu finden heißt: gehorsam gegenüber dem Zeitgeist zu sein."
(Christoph Müller)
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Eingehende Antworten auf meine erste Frage:
- Glaube ist etwas sehr persönliches.
- Das Setting muss stimmen, um Religiöses zu thematisieren.
- Religion hat für mich in Bezug auf Werte und Moral keine Relevanz (u.U. aufgrund von Unkenntnis infolge vorausgehender gemeinschaftlicher Dethematisierung).
Unterstellte (Nicht-)Antworten:
- Störe mich nicht in meiner Komfortzone!
- Exotisches, das ich nicht gleich verstehe, muss ich auch nicht beachten.
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"Interessanter ist, was nicht gesagt wird."
(Peter Drucker)
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Wo Religiösität nur im Verborgenen thematisiert wird, erkennen Kinder das inituitiv als Tabuthema und halten sich im "echten Leben" damit gleichfalls zurück.
"Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen."
(Augustinus)
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